Ich bin schon eine kleine Latexfetischistin, aber seitdem mein letztes Affärchen vorbei ist kann ich diesen Fetisch mit niemanden mehr teilen. Man sieht den Leuten auf der Straße ja ihre Perversionen nicht an. Daher bleibt wieder mal nur der Gang ins Internet um gleichgesinnte Spielpartner zu finden.
Aber ich schlafe nicht so schnell mit jedem. Anfangs genügt es mir eine Kommunikation aufzubauen und etwas miteinander zu fachsimpeln. Als nächsten Schritt kann man sich mal von Angesicht zu Angesicht sehen und dann noch etwas später kann man sich auch mal zu Hause im privatem Rahmen komplett in seinen Latexsachen treffen. Dann könnten erste Zärtlichkeiten in Latex entstehen. Küsse. Kuscheln und eventuell machen wir dann ja Liebe komplett in Latex verpackt. So könnte ich es mir zumindest vorstellen.
Wenn unsere Bekanntschaft weiter hält und sich intensiviert kann man dazu übergehen erste, leichte Latexrollenspiele zu wagen und mit Fesselungen und etwas härteren Rollenspielen fortzufahren. Ich bin jetzt keine eingefahrene krasse Latexsklavin, sondern vielmehr eine einfühlsame Switcherin, die gerne die Rollen wechselt. Es darf auch mal etwas weh tun und es dürfen auch mal leicht demütigende Worte fallen, aber ich möchte es nicht zu brutal. Es sollte immer eine Atmosphäre des gegenseitigen Verständnis und Wertschätzung herrschen. Und vor allem gibt es doch nichts Schöneres als danach zusammen in der engen Latexkleidung miteinander zu schmusen. Außerdem sollte dabei „Verlieben erlaubt“ gelten.